Autorin: Patricia Bauer
Du willst zum ersten Mal eine Gay-Bar besuchen? Obacht! Dir eröffnet sich eine neue Welt voller interessanter Wesen und denkwürdiger Begegnungen. Wen genau du im queeren Dschungel triffst? Das klären wir jetzt – in „Busenfreundin – das Magazin”!
1. Die Aufreißer:innen
Die Aufreißer:innen werden dich aus der Ferne abchecken und ins Visier nehmen. Weckst du ihren Jagdinstinkt, fangen sie an, dich zu umkreisen und kommen dir immer näher. In Form von Bier oder Shots versuchen sie dann, dich zu ködern und in ihre Fänge zu locken. Was passieren könnte, wenn du darauf eingehst, kannst du in einschlägiger Erwachsenenliteratur nachlesen.
2. Die Schüchternen
Für die Schüchternen ist es vielleicht auch das erste Mal, dass sie einen Fuß in das Paralleluniversum „Gay-Bar” setzen. Vielleicht sind sie aber auch generell eher zurückhaltend. Du findest sie wahlweise an der Bar oder in einer dunklen Ecke sitzen – als stille Beobachter:innen des regenbogenbunten Treibens.
3. Die Geier
Die Geier können deinen ersten Besuch kaum abwarten, denn sie lechzen nach Frischfleisch! Ähnlich wie die Aufreißer:innen checken sie dich erst aus der Ferne ab – jedoch sehr viel unverhohlener und manche auch sabbernd. Wenn du Glück hast – oder Pech, je nachdem – geben sie irgendwann Sprüche à la „Kannst du schwimmen? Ich würde dich nämlich gerne ins Becken stoßen” zum Besten.
4. Die nervigen Pärchen
Die nervigen Pärchen erkennst du daran, dass sie non-stop aneinander rumfummeln, knutschen und ekelhaft süßes „Schatzipups”-Süßholzgeraspel von sich geben. Vor allem, wenn du Single bist, kann es passieren, dass du ihnen „Nehmt euch ein Zimmer!” zubrüllen willst.
5. Die Heteros
Die Heteros haben sich entweder verirrt, weil die Gay-Bar von außen cool aussieht, oder sie sind ebenso interessiert an neuen Erlebnissen wie du. Vielleicht haben sie aber auch einfach keine Lust, in gewöhnlichen Etablissements vom anderen Geschlecht angemacht zu werden.
6. Die Promis
Jeder kennt sie, jeder will mit ihnen gesehen werden und so mancher will etwas von ihnen: Die Promis unter den Gay-Bar-Besucher:innen halten alle Fäden in der Hand. Du erkennst sie an der Menschentraube, die sich um sie herum bildet, wenn sie die Gay-Bar betreten. Außerdem sind die Barkeeper:innen bei ihnen ganz schnell.
7. Die Besoffskis
Die Besoffskis sind eigentlich nur wegen der guten Getränke da. Gefällt dir eines dieser Exemplare, dann locke es mit etwas Freibier. Grundlegende Sprachkenntnisse im Lallen sind von Vorteil. Prost!
Eure denkwürdigsten Erlebnisse in den Gay-Bars dieser Welt? Erzählt es uns in den Kommentaren!
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