Autorin: Simone Bauer
Busenfreundinnen verstehen nichts von Mode? Pah, dafür haben sich über die Jahre aber ziemlich viele Trends herausgebildet! Welche das sind, klären wir jetzt – in „Busenfreundin – das Magazin”! Ob die genannten Trends auch gut aussehen oder lieber von der Bildfläche verschwinden sollten, müsst ihr aber selbst entscheiden.
10. Vans
Eine lesbische Modeerscheinung der letzten Jahrzehnte sind die guten, alten Vans. Als kämen sie direkt von der Halfpipe, kleiden sie die Füße von Busenfreundinnen – Generation um Generation. Meistens wohl wirklich so lange, weil man sie trägt, bis sie auseinander fallen. Bei Wind und Wetter, Sommer wie Winter.
Alternativ trägt man auch gerne Chucks. Femininere Busenfreundinnen werden im Chuck-Taylor-Sortiment inzwischen sogar mit Modellen versorgt, die perfekt zum Kleid passen.
9. Caps
Sie tragen möglicherweise dazu bei, dass manche Busenfreundinnen immer für Jungs der Mittelstufe gehalten werden. Die Cap hat über die Jahre ihre Form verändert, nicht aber ihren Sitz auf dem Haupt vieler frauenliebender Frauen. Klar, praktischerweise muss man sich damit nicht immer die Haare waschen und man kann so den Walk of Shame ein wenig stylischer hinter sich bringen!
8. Bandanas
Femmes lieben es, die Bandanas als Haarband zu tragen – und sogar der beliebte K-Pop hat diesen Style, der ursprünglich aus den 50er Jahren stammt, adaptiert. Weniger feminine Busenfreundinnen mögen das Bandana als vielfältiges Accessoire, egal, ob auf dem Kopf, um den Hals, ums Handgelenk oder als kleine Picknickdecke beim ersten Date.
7. Lippenpiercing
Das Piercing kann natürlich auch andere Stellen im Gesicht schmücken! Ihr müsst jetzt aber nicht gleich zum Piercer rennen – coole Ohrringe reichen meist aus, um Teil des Clubs zu werden. Ein Besuch beim Tätowierer reicht auch! Spaß. Eigentlich nicht.
6. Pins & Buttons
Dass Busenfreundinnen sich allmorgendlich in eine Regenbogenflagge wickeln, ist mehr Klischee als Realität – außer natürlich, die nächste Pride steht vor der Tür. Viele greifen lieber auf unauffälligere Symbole zurück. Was früher die Doppelaxt am Lederhalsband war, sind heute süße kleine Pins. Hier eine Vulva, da ein Eierstock – fertig ist die perfekte Jeans- oder Lederjacke!
5. Cargo- & Boardshorts
Wir wissen es doch auch nicht.
4. Lederarmbänder
Wenn man nicht gerade in der Männerabteilung shoppt, fragt man sich häufig: Wie komme ich eigentlich an diese lässigen Lederarmbänder, die andere Busenfreundinnen tragen? Stichwort: Griechische Einkaufsmeile! Modisch, lesbisch, nostalgisch.
3. Busenfreundin-Merch
Ohne uns selbst loben zu wollen, aber in unserem Shop ist für jede etwas dabei. Ihr seid etwas burschikoser? Dann könnt ihr zu euren Timbalands künftig problemlos den grauen Hoodie mit der „Girls Girls Girls“-Schnörkelschrift tragen. Ihr mögt es gerne verspielt? Zum Faltenrock passt super das Shirt mit der pastelligen „Stay Homo“-Aufschrift. Werbeblock Ende.



2. Daumenringe
Meistens ist es der schwarze Daumenring, der als Erkennungsmerkmal von Busenfreundinnen fungiert. Gerne ergänzt durch weitere Ringe an anderen Fingern, die Heteras eher selten tragen: Breit und silbern, dünn und schwarz. If you like it, you should put a Daumenring on it!
1. Karohemden
Klar, der grassierende Neunziger-Jahre-Trend macht es derzeit nicht einfach, das Karohemd in all seinen Formen und Farben als Lesbenuniform zu verteidigen. Nichtsdestotrotz: Das zumeist rot-schwarz-karierte Hemd aus Flanell ist ein Evergreen der Szene.
Welche der genannten Teile tragt ihr? Was davon geht in euren Augen gar nicht? Verratet es uns in den Kommentaren!
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