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Songs, die alle Queers mitsingen können – Teil 2

Autorin: Sarah Borns

Kürzlich stellten wir euch eine erste Top 10 der Songs vor, die jede queere Person sofort mitsingend auf die Tanzfläche verschiebt. Scheinbar haben wir da aber noch ein paar Hits vergessen, denn viele von euch schickten uns Links und Nachrichten mit euren absoluten „All Time Favorites”. Ihr habt es nicht anders gewollt: hier kommt Teil 2 der queersten Songs des Universums, nur echt und in voller Lautstärke in „Busenfreundin – das Magazin”.

1. „Dancing on my Own” – Robyn (2010)

Hach, ja, Herzschmerz pur ganz ohne den üblichen Balladen-Kitsch. „I’m in the corner, watching you kiss her …”. Mit Robyn`s Texten kann sich wohl jede:r identifizieren. Aber nicht nur deswegen ist die Schwedin eine Ikone der queeren Community. Sie ist in einer liberalen Theater-Familie aufgewachsen, definiert sich nicht und steht für die Rechte von LGBTIQ – Menschen ein. Ein absolutes Vorbild!

2. „Dancing Queen” – ABBA (1976)

Beobachtet es mal: bei den ersten Takten dieses 70`s Disco-Klassikers fangen alle an zu grinsen, sich zuzunicken und schließlich zu tanzen. Deswegen eine unserer Top-Queer-Hymnen: ALLE sind willkommen bei diesem Gute-Laune-Meisterwerk. Außerdem bietet es natürlich Anlass zu dem tollen Wortspiel „Dancing Queer” (… wow).

3. „Karma Chameleon” – Culture Club (1983)

Keine Frage: einfach alles an diesem Song ist queer! Boy George wollte schon Anfang der 80er Jahre in keine Schublade passen und hat mutig den Weg geebnet für all diejenigen, die eben nicht der damals gängigen Norm entsprachen.

4. „Closer” – Tegan & Sara (2013)

Kanadische lesbische Zwillinge! Klingt wie ein Film für Erwachsene, gibt es aber viel harmloser in Form der seit Jahren erfolgreich musizierenden Tegan und ihrer Schwester Sara. Hand auf’s Herz: hat jede Busenfreundin irgendwann mal gefeiert!

5. „I’m Coming Out” – Diana Ross (1980)

Der Titel sagt alles! Und für „The Supremes”-Legende Diana Ross wäre sowieso jedes Wort zu schwach. Aber können wir kurz darüber reden, dass Overall-Testimonial Hella von Sinnen eine Coverversion namens „Mein Coming-out” angefertigt hat?! Ich komme alleine nicht damit klar. Danke!

6. „Er gehört zu mir” – Marianne Rosenberg (1975)

„Er gehört zu mir” sorgt nach wie vor in jeder Gay-Bar für tiefe Blicke und heiße Moves auf der Tanzfläche. Marianne Rosenberg, anfangs Schlagersternchen, avancierte in den 80er Jahren durch ihre unkonventionelle Haltung und Experimenten im Punk und der NDW zur Ikone der Queer-Community. Es passt einfach!

7. „Complicated” – Avril Lavigne (2002)

So, Titten auf den Tisch: wer war nicht in Avril Lavigne verliebt oder aber wollte so sein wie sie? Das frisch angefangene neue Jahrtausend brachte diese Mischung aus Punk und Girl next door hervor und sprach doch allen aus der Seele. Leben war damals halt complicated.

8. „The Time Warp” – The Rocky Horror Picture Show (1975)

Ich stelle die steile These auf, dass es, nicht nur in den 70ern, sondern bis heute, nichts gibt, das diverser, queerer und mutiger ist als die wunderbare Rocky Horror Picture Show. Und „a jump to the left, a step to the right” ist doch eine Choreo für jeden noch so großen Körperklaus.

9. „Go West” – Pet Shop Boys (1993)

Eine wahre Hymne der queeren Bewegung, bei der jeder an das Londoner Elektro-Duo Pet Shop Boys denkt. Fun Fact: ursprünglich stammt „Go West” aus dem Jahre 1979 von den Village People. Macht es nicht weniger gay!

10. „Freedom” – George Michael (1990)

Hereinspaziert, hier ist für alle etwas dabei! Ein homosexueller Mann besingt die Freiheit und im Video darf man die weibliche Model-Elite der 90er Jahre bewundern, allen voran Naomi Campbell, Linda Evangelista, Cindy Crawford und viele mehr. Song und Video klagen an, zeigen nicht-stereotypische Rollenbilder… und machen Freedom damit zu weit mehr als einem tanzbaren Hit.

Immer noch nicht euren Geschmack getroffen? Wir freuen uns über jeden weiteren Tipp in den Kommentaren!

Alle Songs findet ihr auch auf unserer grandiosen Spotify-Playlist!


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